Es ist schon erstaunlich – diese Sache mit den Sonnenstrahlen. Kaum blinzelt morgens warmes Licht durch das Schlafzimmerfenster macht sich ein ungewohntes Gefühl breit. Und das in aller Herrgottsfrühe! Aber keine Angst – dieses leichte, befremdliche Ziehen im Gesicht ist in eingeschränkten Kreisen unter dem Terminus “Lächeln” oder auch “Grinsen” bekannt und kann ohne Yogamatte wiederholt praktiziert werden. Ja klar, rein nüchtern betrachtet handelt es sich um eine chemische Reaktion in unserem Körper – vielen bekannt unter der Bildung von Vitamin D. Aber als irrationaler Mensch finde ich diese wissenschaftliche Herangehensweise dann doch sehr langweilig. Ich glaube ja gerne an die mystische Energie/Kraft in unserem Universum und lese auch mal klammheimlich mein Tageshoroskop. Anyways!
- 1/2 Zwiebel
- 1 Karotte
- 1 gelbe Karotte
- 4 Rosenkohlköpfe
- 2 Knoblauchzehen
- ein Schuss Weißwein
- 100ml Sahne
- Butter
- Salz & Pfeffer
- Bratengewürz
- Pasta je nach Lust und Laune
- ein Ziegel Parmesan
- Gesalzenes Wasser auf den Herd stellen und schon mal anheizen.
- Währenddessen die Zwiebel, Karotten und den Knoblauch schälen und klein schnibbeln.
- Die Rosenkohlköpfe vorsichtig vom Strunk befreien und die Blätter einzeln abziehen (nichts für ungeduldige Choleriker).
- Nudeln je nach Packungsanweisung al dente kochen.
- In der Zwischenzeit ein großzügiges Stück Butter in einer Pfanne zerlaufen lassen und das Gemüse dazugeben. Achtung: Den Knoblauch erst gegen Schluss beifügen wenn die Hitze reduziert wird.
- Nun das Gemüse mit Weißwein aufgießen. In meinem Fall habe ich sehr zum Entsetzen meines Freundes Sekt genommen. “Wie kannst du nur?”! Aber geschmeckt hat es ihm trotzdem.
- Jetzt kommt die Sahne dazu. Ich mag sehr gerne die fettreduzierte Variante von Rama.
- Das Ganze kann jetzt mit Salz, Pfeffer und Bratengewürz abgeschmeckt werden.
- Nudeln abgießen und ab damit in die große Pfanne. Alles schön durchrühren und anrichten.
- Frisch geriebenen Parmesan darüber streuen.
Und, bist du jetzt hungrig?