Das heutige Rezept ist etwas ungewöhnlich. Es vereint so ziemlich alle Restprodukte aus meinem Kühlschrank und dennoch muss ich mich nicht dafür verstecken. Sowas erlebe ich ja dann doch eher selten. Glücklicherweise haben auch die unzähligen Gläser Rote-Rüben-Salat aus Omas Küche Verwendung gefunden. Denn das ist die Basis oder genauer gesagt das besondere Etwas für mein Risotto. Schon Tage zuvor habe ich das Gemüse aus dem Glas gelöffelt und den restlichen Saft durch ein Sieb gegossen und aufgehoben. Hungrig? Los geht’s!
Zutaten für 2 Personen
- 1l Gemüsebrühe
- 1 Tasse Risottoreis (Arborio)
- eine halbe Zwiebel
- ein Schluck trockener Weißwein
- etwas Butter
- Salz & Pfeffer
- ein halbes Glas Rote-Rüben-Saft
- Fetakäse nach Belieben
- Pinienkerne
- Pesto nach Belieben
Zubereitung
- Zu Beginn stellt ihr einen Topf mit der Gemüsebrühe auf bis das Supperl kocht
- In der Zwischenzeit zerkleinert ihr den Zwiebel und schwitzt ihn zusammen mit dem Reis in einem beschichtetem Topf an
- Mit dem roten Saft aufgießen und einkochen lassen. Die Reiskörner saugen jetzt die rote Farbe auf. Erinnert ein wenig an den Kunstunterricht, nicht? Farbenlehre die zur Abwechslung mal schmeckt!
- Anschließend mit Weißwein ablöschen
- Nun Kelle für Kelle Gemüsebrühe beifügen und einkochen lassen. Dabei regelmäßig umrühren
- Wenn das Risotto cremig, aber innen dennoch bissfest ist mit Salz und Pfeffer abschmecken
- Reis auf einem Teller anrichten und dann etwas Fetakäse mit den bloßen Händen darüber verteilen. Ich habe noch Pinienkerne, ein paar Tropfen Walnusspesto und frisches Basilikum als Topping beigefügt.
Fernöstlicher Rotkrautsalat
Und, bist du jetzt hungrig?