Wer kennt das nicht – man marschiert robotermäßig durch den Supermarkt und kauft unkreatives Zeugs für die nächsten Mahlzeiten ein. Kurz vor Ladenschluss überkommt dich mit knurrendem Magen die traurige Erkenntnis: Du hast zu viel, zu wenig oder nicht verwertbares Zeugs eingekauft.
Ein klarer Fall von akkuter Prekochdepression. Aber das ist noch lange kein Grund den Kochlöffel an den Haken zu hängen!
Das innovative Gastrokonzept von „Feinkoch“ ist die beste Medizin! Es funktioniert ganz einfach: In den Shop gehen, Rezeptkärtchen schnappen, auf den Gramm genau einkaufen, nachkochen und genießen.
Derzeit verwöhnt „Feinkoch“ mit sechs schmackhaften Menüs für zwei Personen. Wem das nicht reicht, der kann sich freuen. In den kommenden Monaten wird aufgestockt!
Ich habe dieses Konzept auf Herz und Nieren getestet und präsentiere euch mein Fazit:
Pro
- Preis-Leistungsverhältnis (rund 6 Euro)
- einfache Zubereitung
- für Anfänger, Fortgeschrittene als auch für wahre Gourmets geeignet
- minimaler Zeitaufwand
- leckeres Ergebnis
- superfrische Zutaten
- lange Öffnungszeiten unter der Woche (bis 21 Uhr)
- keine Lebensmittelverschwendung
- Gerichte sind ausreichend portioniert
- super nette Bedienung
- zentrale Lage (Theoboldgasse 14, 1060 Wien)
- wunderschöner Store
- viele andere Köstlichkeiten im Shop erhältlich
Contra
- beschränkte Auswahl
- zu teuer für so manches Studentenbudget
Ich wünsche euch viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!
Für weitere Infos: www.feinkoch.org
Zutaten
fertiger Linsensalat mit Zitronensardinen
Eine kleine Aufmerksamkeit des Besitzers :)
Und, bist du jetzt hungrig?