Ich wusste ja schon immer, dass ich ein bisschen moppelig bin. Aber ich habe mich damit abgefunden. Irgendjemand muss ja den Kalorien ein zuhause geben. Was soll ich sagen – ich bin nunmal eine Helfernatur. Jedenfalls war ich mit meinem Körper im Klaren – bis vor ein paar Tagen..
Da sind nämlich Fotos aufgetaucht und ich erkannte mich nicht wieder. Aus moppelig wurde ultramoppelig. Seither plagt mich das schlechte Gewissen. Als Kohlenhydrat-Junkie esse ich liebend gerne Teigwaren und Gebäck. Ich möchte meine Vorliebe trotzallem nicht aufgeben, sondern nur etwas modifizieren. Aus diesem Grund habe ich mich heute an meine erste Dinkelpizza gewagt:
Dinkelpizza mit Birne und Gorgonzola
Zutaten für 2 Personen:
- eine Packung Dinkelfertigteig von Demeter (erhältlich im Bioladen)
- 1 Birne
- 1 rote Zwiebel
- 1 Packung Gorgonzola
- Tomatenmark
- Olivenöl
- etwas Basilikum
Das Prozedere ist denkbar einfach
Zu allererst: Backrohr auf 200 Grad aufheizen.
Die Backmischung mit 170ml lauwarmen Wasser und 3 EL Olivenöl vermischen und mit einem Teighaken zu einer homogenen Masse kneten. Der Teig muss nicht ruhen!
Bestäubt nun die Arbeitsfläche sowie den Teig mit etwas Mehl und rollt ihn je nach Wunsch aus.
Ich habe eine kleine Minipizza gemacht. Den restlichen Teig verarbeite ich dann zu Pizzabrot mit Knoblauch.
Die Pizza nun mit Tomatenmark bestreichen. Und los geht es mit dem kreativen Part – dem Belegen. In meinem Fall habe ich ein paar rote Zwiebelringe, ein paar Streifen Birne sowie Gorgonzola raufgeklatscht.
Das ganze nun ab in den Ofen (auf unterster Schiene) und 15-18 Minuten backen.
Ich habe leider das Läuten meiner Küchenuhr überhört. Sie ist von daher schön ähm kross hihi.
Fazit: Mit einer Pizza vom Italiener kann sie natürlich nicht mithalten. Aber für Gelegenheitspizzamacher wie mich - eine wunderbare Alternative.
Und, bist du jetzt hungrig?